Marrakesch nach Merzouga: 3 Tage Wüstensafari

Drei Tage Wüstensafari von Marrakesch zum Erg Chebbi und zurück. Auf dieser organisierten Tour besuchst du zahlreiche Sehenswürdigkeiten Südmarokkos und übernachtest schließlich in der Sahara.

Ein Meer aus Sand, ein endloser Horizont und ein atemberaubender Sternenhimmel: Wenn du deinen Marokko-Urlaub mit einem ganz besonderen Erlebnis krönen möchtest, solltest du eine Nacht in der Sahara verbringen. Am einfachsten und schnellsten geht das auf einer organisierten Tour. Diese dauern in der Regel zwei bis vier Tage. Inzwischen bieten sehr viele Reiseagenturen solche Ausflüge an, so dass das Angebot auf Buchungsplattformen wie Getyourguide kaum noch überschaubar ist. Zu den am häufigsten gebuchten Touren mitTop-Bewertungen gehört die dreitägige „Wüstensafari von Marrakesch nach Merzouga„, die in diesem Artikel vorgestellt wird.

Wüstentour Marokko Merzouga

Für diesen Artikel wurde an der Reise teilgenommen.

Rundreise zu Sehenswürdigkeiten Südmarokkos

Die Gruppentour verbindet die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Südmarokkos zu einer Rundreise, die auf verschiedenen Wegen von Marrakesch über den Hohen Atlas in die Sahara und zurück führt. Dabei werden im klimatisierten Kleinbus über 1300 Kilometer zurückgelegt. Das ist viel Fahrerei, jedoch ist die Strecke in viele kleine Etappen unterteilt. Der Bus hält regelmäßig an Sehenswürdigkeiten oder imposanten Fotomotiven an und es gibt viele Pausen. Die Größe der Gruppe ist auf 17 Personen beschränkt. Du reist also nicht in einem anonymen Touristentross, sondern kommst unweigerlich in Kontakt mit den anderen. Bist du allein unterwegs, findest du hier schnell Anschluss.

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Die Route der Wüstensafari

1. Tag

  • Abfahrt Marrakesch
  • UNESCO-Weltkulturerbe Ait Benhaddou, Mittagessen (2 Stunden Aufenthalt)
  • Ouarzazate, Kasbah Taourirt
  • Rosental
  • Boumalne Dadès, Übernachtung im Hotel

2. Tag

  • Tinghir und Besuch im Oasengarten
  • Kasbah
  • Todra-Schlucht, Mittagessen
  • Tafilalet
  • Merzouga
  • Dromedarritt zum Erg Chebbi in den Sonnenuntergang
  • Übernachtung im Wüstencamp

3. Tag

  • Dromedarritt zurück nach Merzouga in den Sonnenaufgang
  • Frühstück
  • Draâ-Tal
  • Ouarzazate, Mittagessen
  • Marrakesch

Der Höhepunkt der Wüstensafari ist auf jeden Fall die Übernachtung im Wüstencamp. Die Kulisse vor der etwa 150 Meter hohen Sanddüne des Erg Chebbi ist atemberaubend und unvergesslich. Bereits die Fahrt dorthin ist voller Höhepunkte. Sie führt mit dem Hohen Atlas, dem Dadès-Tal, dem Tafilalet, der Sahara und dem Draâ-Tal durch die vielfältigen Landschaftsformen Marokkos.

Wüstensafari nach Merzouga: Ablauf und Organisation

Diese Tour war sehr gut organisiert. Von der Abholung bis zur Rückkehr nach Marrakesch verlief alles pünktlich und wie vereinbart. Das ist nur mit einem relativ straffen Zeitplan möglich. An einigen Sehenswürdigkeiten bleibt deswegen nicht besonders viel Zeit für ausgiebige Erkundungen der Umgebung. Die Reiseleiter sprechen Arabisch, Berber, Französisch und ausreichend Englisch. Sie waren sehr herzlich und hatten jederzeit ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Teilnehmer. Souverän lösten sie auch unvorhergesehene Probleme. Keine Wartezeiten und die Reiseleiter hatten stets alles im Griff. Auch ihr Fahrstil war sicher und machte die teilweise desolaten Straßenverhältnisse erträglich.

Bei vielen günstigen Wüstentouren fallen im Laufe des Ausflugs versteckte Kosten an. Dies ist bei diesem Ausflug nicht der Fall. Zu Beginn jedes Tages klärte der Reiseleiter sehr transparent über entstehende Kosten auf. Dazu gehört ein lokaler Guide, den man bei Bedarf in Ait Benhaddou in Anspruch nehmen kann. Alle anderen Guides sind im Reisepreis enthalten, ebenso der Transport, die Übernachtungen, Frühstück und das Abendessen. Beim Mittagessen kannst du dir entweder selbst etwas suchen (z.B. in Ait Benhaddou) oder du besuchst gemeinsam mit der Gruppe ein Restaurant (z.B. Todra-Schlucht). Wer befürchtet, von einem Souvenirladen in den nächsten gefahren zu werden, kann beruhigt sein. Der kommerziellste Stopp war ein kurzer Besuch bei einer Berberfamilie, die anschaulich die Geschichte und Herstellung ihrer Teppichen erklärte. Als sich dort trotz des interessanten Kurzvortrags kein Interessent für einen ihrer Berberteppiche finden wollte, war niemand enttäuscht.

Route Wüstensafari Marokko

Die Route der Wüstensafari nach Merzouga

Praktisches

Um die Wüstensafari genießen zu können, solltest du ein paar Dinge beim Gepäck beachten. Ich empfehle dir unbedingt, neben dem eigentlichen Gepäckstück auch einen Tagesrucksack mitzunehmen. Darin lassen sich Kamera, Taschenlampe, Snacks, Wasser, Sonnencreme etc. verstauen. Besonders wichtig ist der Rucksack allerdings für den Ausflug in die Wüste, denn am Ende des zweiten Tages steigst du von Kleinbus auf Dromedar um. Das Nötigste, vor allem Wasser, muss auf dem Rücken transportiert werden, der Rest verbleibt im Bus.

Weiterhin solltest du einen Schlafsack mitnehmen. Boumalne Dadès, wo man die erste Nacht in einem Hotel verbringt, liegt auf fast 1600 Meter Höhe. Im Winter fallen die Temperaturen dort nachts unter null Grad. Auch in der Wüste kann es verdammt kalt werden. Die dicke Kamelwolldecke im privaten Zelt ist für manche nicht warm genug. Den Schlafsack kannst im Gegensatz zu den Rucksäcken jedoch einfach am Dromedarsattel befestigen. Wenn du die Tour zwischen Herbst und Frühling machst, wirst du dich weiterhin über lange Unterwäsche freuen. Zum Reiten auf dem Dromedar solltest du eine lange Hose tragen.

Fazit: Wüstensafari und Busreise zur Krönung des Urlaubs

Die Nacht am Erg Chebbi ist eine Krönung für jeden Urlaub in Marokko und die weite Anreise jeden Kilometer wert. Diese Wüstentour wird nicht umsonst so gut bewertet und ich kann sie auf jeden Fall weiterempfehlen. Neben den atemberaubenden Eindrücken haben vor allem die souveränen Reiseleiter und ihre zuverlässige Organisation diesen Ausflug zu einem echten Highlight des Urlaubs werden lassen. Für eine dreitägige Tour mit Übernachtung und Halbpension sind 110 Euro ein sehr guter Preis, erst recht, wenn man bedenkt, wie viele Personen in die Durchführung dieser Tour involviert sind.

Die Wüstensafari wird ganzjährig angeboten. Da es im Hochsommer in Südmarokko sehr heiß werden kann, solltest du zweimal überlegen, ob du die Tour zwischen Juni und August wirklich machen will. Aufgrund der langen Strecken würde ich außerdem davon abraten, Kleinkinder mitzunehmen.

Buchung

Die Wüstensafari von Marrakesch nach Merzouga kann direkt bei Getyourguide gebucht werden. Bei der Buchung kannst du bereits deine Hoteladresse für die Abholung in Marrakesch angeben. Die Reiseagentur meldet sich spätestens am Tag vor Tourbeginn und teilt dir mit, wann der Ausflug beginnt und wie du abgeholt wirst.

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(Fotos: alle Riad Marrakesch)

25 Kommentare

  1. Vielen Dank für diesen umfangreichen Artikel, der mir bei meiner Urlaubsplanung wirklich sehr hilfreich war. Ich habe vor kurzem an der von Ihnen empfohlene Wüstensafari von Marrakesch nach Merzouga teilgenommen und war überwältigt. Vor allem wegen der langen Fahrzeiten waren meine Erwartungen am Anfang noch gedämpft, aber das war viel unbeschwerlicher als erwartet. Es war eine fantastische Tour. Die Nacht in der Wüste war großartig und hat allein für sich schon alle Strapazen gelohnt. Netter und umsichtiger Fahrer, tolle Organisation und Eindrücke, die man nicht mehr vergisst!

    1. Hallo,
      vielen Dank für die ausführlichen Informationen hier. Empfehlen Sie solch eine Tour auch für einen 8-jährigen? Und wieviel Gewicht kann ein Dromedar tragen?

      1. Liebe Elke,

        Vielen Dank für deine Anfrage. Ich denke, die Schauplätze der Tour und insbesondere die Wüste werden für den kleinen der Knaller sein. Ich würde mir daher eher darum Sorgen machen, dass die Autofahrten trotz grandioser Aussicht und vielen Stopps nicht langweilig wird, vor allem die Rückfahrt am dritten Tag, und entsprechendes Unterhaltungsmaterial dabei haben. Dromedare sollen bis zu 250 Kg tragen können.

  2. Danke für den ausführlichen und sehr hilfreichen Bericht. Ich plane die Tour für meinen Marrakeschurlaub ein. Ich hätte noch eine Frage: nimmt man sein gesamtes Gepäck mit auf die Tour und kann es im Hotel nahe der Wüste dann sicher unterstellen? Oder wäre es besser, es im Riad in Marrakesch zu lassen?

    1. Hallo Katrin,

      Vielen Dank für deinen Kommentar. Du solltest darauf achten, nicht mit unendlich viel Gepäck auf die Tour zu gehen, da ja alle Mitreisenden ihr Gepäck im Minibus unterbringen möchten. Üblicherweise haben die meisten Leute ein großes Gepäckstück (Koffer/Rucksack/Reisetasche) und ein Handgepäckstück dabei. Wenn man mit mehr Gepäck in Marrakesch ist, würde ich versuchen, etwas dort zu deponieren.
      Nachdem man in Merzouga angekommen ist, hat man kurz Zeit, um sein Gepäck umzuorganisieren. Da der Minibus in Merzouga bleibt, kann man dort nicht benötigtes Gepäck einfach im Kofferraum lassen. Den Rest muss man sich dann für den Weg auf dem Dromedar irgendwie umschnallen, dabei hat sich für mich die Kombination aus Tagesrucksack und Schlafsack, den ich am Haltegriff des Dromedars befestige, bewährt. Viel Ausrüstung benötigt man in der Wüste nicht und es ist kein Problem, sich darauf zu reduzieren. Viel Spaß auf der Tour!

  3. Hallo,

    erstmal toller Bericht.
    Wie sind die Laufwege? Meine Tochter hat eine leichte Gehbehinderung. Ist der Ausflug trotzdem machbar?

    1. Hallo Oliver,

      Vielen Dank für deine Nachricht und das Lob. Mit einer leichten Gehbehinderung sollte die Tour kein Problem sein. Die einzigen Laufwege sind die Besichtigung von Ait Benhaddou (befestigte Wege, Aufstieg an die Spitze des Kasbah teilweise steil (nicht notwendig), der Todraschlucht (Asphalt) und einem Oasengarten in Tinerhir (Feldweg). Das weiteste Stück ist der Dromedarritt von Merzouga bis zum Wüstencamp und zurück. Wenn die Bewegungseinschränkung deiner Tochter kein Problem bei der Wanderung auf dem Dromedar ist — man sitzt dabei auf einem sehr großen Sattel und kann sich gut festhalten), dann würde ich euch auf jeden Fall zu dieser Tour raten. Sowohl der mitfahrende Guide als auch die Guides, die für den Transport zum Wüstencamp zuständig sind, sind sehr aufmerksam und werden auf jeden Fall darauf Rücksicht nehmen und versuchen, bei möglichen Schwierigkeiten so gut es geht zu helfen.

  4. Hallo.
    Toller Bericht und eine super Hilfe bei der Planung.
    Das klingt wirklich großartig. Da wir Ende Juli in Marrakesch sind, werden wir die Tour nun wohl trotz der zu erwartenden großen Hitze doch buchen.
    Dazu zwei Fragen: Sollte man trotzdem einen Schlafsack und warmen Pullover mitnehmen ?
    Und: Auf den Fotos hat beim Ausritt immer jeder ein Kopftuch. Bekommt man es gestellt, kann man es da kaufen oder sollte man sich selber eines mitbringen ?
    Vielen Dank.
    Thomas

    1. Hallo Thomas,

      Vielen Dank für deinen Kommentar.
      1. Schlafsack würde ich unbedingt mitnehmen. Im Juli reicht ein Sommerschlafsack völlig oder auch ein Inlet. Dabei geht es nicht nur um Kälte, auch um Hygiene.
      2. Solche Tücher gibt es in Marokko quasi an jeder Ecke. Sie sind nützlich, aber Basecap und Schlauchtuch tun es auch.

      Viel Spaß in der Sahara!

  5. Wir fahren in 10 Tagen nach Marrakesch und machen einen Ausflug mit 1 Übernachtung nach Ouzoud.

    Könnte man von hier aus auch einen Tag Wüstensafari machen oder mit 1 Übernachtung? Fahren von Marrakesch mit eigenem PKW nach Ouzoud. Und würden dann nach einer möglichen kurzen Wüstentour mit dem Auto weiter nach Essaouira weiterfahren?????
    Danke für die Antwort.

    1. Hallo Edith,

      Vielen Dank für deine Anfrage. Ich würde euch nicht dazu raten, von Ouzoud für einen Kurztrip in die Wüste zu fahren. Ihr benötigt für diesen Weg etwa 9 Stunden reine Fahrzeit. Die Entfernung ist davon nach M’hhamid und Merzouga ähnlich groß. Die Wüstensafaris beginnen von diesen beiden Orten. Von dort bis Essaouira ist es ebenfalls verdammt weit (ungefähre Fahrzeit: Merzouga: 11h, M’hamid: 9h). Ja, die Landschaft ist wirklich spektakulär, aber ihr würdet die ganze Zeit im Auto sitzen. Zudem ist Winter und die Tage sind weniger lang hell als im Sommer.
      Wenn ihr euch vor allem für die Weite interessiert, und große Sandünen nicht so eine riesen Rolle spielen, ist vielleicht die Wüste Agafay die bessere Option für euch: https://riads-marrakesch.de/ausfluege-in-die-wueste-sahara/#Ausfluege_in_die_Wueste_Agafay

      Die liegt auf dem Weg von Ouzoud nach Essaouira und könnte euch ganz erheblich viel Fahrerei ersparen.

      Beste Grüße und eine schöne Reise!

  6. Hallo,
    Super und vielen Dank für die Tipps.
    Kann man für die Wüstenübernachtung einen warmen Schlafsack ausleihen? Ich wollte mein Reisegepäck begrenzen nur einen Sommerschlafsack und einen Hüttenschlafsack mitnehmen.
    Danke und Grüße
    Gerhard

    1. Hallo Gerhard,

      Vielen Dank für deine Nachricht. Ich würde nur den Sommer- und Hüttenschlafsack mitnehmen. Im Wüstencamp gibt es in den privaten Zelten dann ausreichend Wolldecken, von denen würde ich dann einfach noch eine (notfalls zwei) über den dünnen Schlafsack drüberlegen.

    1. Hallo,

      Vielen Dank für deinen Kommentar.

      Meine Mutter ist 74, noch einigermaßen fit, der würde ich unter Vorbehalt zuraten. Der Ritt dauert etwa 60-90 Minuten inklusiver einer Pause auf der Hälfte der Strecke. Wenn es am nächsten Tag morgens zurück geht und es noch sehr kalt ist, könnte ich mir vorstellen, dass es mit rheumatischen Beschwerden unangenehm wird. Ansonsten ist getragen werden im Wüstensand weniger anstrengend als Laufen 😉

  7. Hallo,
    vielen Dank für den tollen Bericht.
    Wie kalt ist es denn ungefähr nachts in der Wüste (Mitte März)?
    Und sollte man die Tour schon vorab über getyourguide buchen oder bekommt man immer ein Plätzchen?

    Viele Grüße
    Sandra

    1. Hi Sandra,

      Vielen Dank für deinen Kommentar.

      „Wie kalt ist es denn ungefähr nachts in der Wüste (Mitte März)?“

      Nachts wird in der Wüste im März knapp unter 10°C: https://riads-marrakesch.de/marokko-im-maerz-wetter/#Suedmarokko_und_die_Wueste_im_Maerz

      „Und sollte man die Tour schon vorab über getyourguide buchen oder bekommt man immer ein Plätzchen?“

      Wie auf Getyourguide, so gibt es auch vor Ort viele Anbieter, die Touren durchführen. Je nachdem wie rechtzeitig man sich kümmert und wie nachgefragt der Reisezeitraum ist, wird man irgendwie ein Plätzchen kriegen. Der wesentliche Nachteil ist, dass man vor Ort nicht die Bewertungen anderer Touristen kennnt, die mit dieser Agentur bereits in der Wüste waren. Das ist mein persönliches Argument dafür, vorab online zu buchen und möglichst viel vergleichen zu können.

      Viel Spaß in Marokko!
      Joachim

  8. Hallo,

    ein sehr guter Bericht!

    Eine Frage: Wenn wir zu zweit die Tour machen hat man auf jeden Fall ein Zelt für sich oder muss man dies mit anderen teilen?

    Gruß
    Lars

    1. Hi Lars,

      Es gibt Privatzelte, die entsprechend der Gruppen aufgeteilt werden. Seid ihr zu zweit, kriegt ihr ein Zweier-Zelt, macht ihr die Tour zu dritt, bekommt ihr ein Dreier-Zelt. Dieses Thema wird bereits bei der Hotelübernachtung davor aufgegriffen, wo ebenfalls Zimmer nach Gruppengröße verteilt werden.

      Gute Reise!

  9. Ich bin gerade zurück aus Marokko. Meine Freundin und ich haben auf diesen Bericht hin die Tour nach Merzouga gemacht und ich kann nur sagen: Es war der absolute Hammer! Tolle Rundreise durch eine unglaublich schöne Landschaft und die Nacht im Wüstenbiwak war der absolute Höhepunkt. Danke nochmal für diese Empfehlung!

  10. Hallo!

    Eine Frage noch zum Thema Gepäck: wir würden gerne so eine Tour machen, überlegen aber ob wir uns ein Riad in Marrakesch auch über die drei Tage dieser Tour hinweg buchen sollen oder ob wir unser Gepäck mit auf die Tour nehmen können und nur davor bzw. danach ein Riad buchen?

    Wir fliegen nur mit Handgepäck (kleiner Koffer) und zusätzlich einem kleinem Rucksack. Glaubst du es wäre möglich den Koffer im Bus zu lassen und den Rucksack mit auf die Tour zu nehmen? Dann bräuchte man während der drei Tagestour wirklich keine Unterkunft mehr in Marrakesch, oder?

    Danke im Voraus und beste Grüße,
    Christoph

    1. Hi Christoph,
      Vielen Dank für deine Nachricht.

      Wenn ihr vor und nach der Tour im selben Riad bleibt, ist es garantiert möglich, dass ihr eure Koffer im Riad zurücklasst und nur mit Rucksäcken auf die Tour geht. Ihr braucht dafür kein Zimmer zu buchen, sondern fragt einfach euer Riad-Personal. Ich habe noch nie erlebt, dass das ein Problem ist.
      Falls ihr nicht wieder in dasselbe Riad zurückkehrt, würde ich den Koffer mitnehmen, zumindest sofern er nicht zu groß ist. Der Platz in so einem Minibus ist begrenzt und wenn alle ihre Koffer mitnehmen würden, gäbe es ein Platzproblem. Aber glücklicherweise tun das nicht alle.
      Für die Nacht in der Wüste beschränken sich alle auf das nötigste Gepäck und lassen ihre Reisetaschen/Koffer alle im Wagen.

      Gute Reise!

  11. Hallo!

    Um wie viel Uhr kommt man am 3. Tag zurück nach Marrakesch? Ich würde gerne um 21:00 den Nachtzug nehmen. Ist das zu knapp/unsicher oder machbar?

    Ein großes Dankeschön
    Maria

  12. Wir möchten rund um den 20. Februar im nächsten Jahr zu viert für eine Woche nach Marrakesch. Welche Tour wäre da die Beste, da wir leider nicht länger bleiben können? Wüste inklusive Übernachtung und Ritt durch die Wüste wären super, aber das ganze soll stressfrei sein. Uns wurde gesagt, dass eine Woche für Marrakesch fast zu lang sind, obwohl es wahrscheinlich auch dort nicht langweilig wird…..

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