Islam in Marokko

Der Islam ist tief in der marokkanischen Gesellschaft verwurzelt und prägt sämtliche Aspekte des täglichen Lebens. Diese Seite bietet dir einen Überblick über die religiöse Landschaft Marokkos und liefert dir nützliche Informationen zu wichtigen islamischen Festen und Bräuchen. Du erhältst Einblicke, inwieweit der Islam das tägliche Leben und den Tourismus beeinflusst und wie du als Tourist respektvoll mit der islamischen Kultur umgehen kannst, während du die reiche Geschichte und Architektur des Landes entdeckst.

Rund 98,7 % der marokkanischen Bevölkerung sind Muslime, die überwiegend der sunnitischen Glaubensrichtung angehören. König Mohammed VI. trägt als ‚Amir al-Mu’minin‘ (Herrscher der Gläubigen) die Verantwortung für die religiöse Führung des Landes. Der regelmäßige Ruf des Muezzins, der durch die Gassen der Städte hallt, verdeutlicht, wie stark der Glaube im alltäglichen Leben verankert ist.

Der Islam ist seit der arabischen Eroberung im 7. Jahrhundert tief in die marokkanische Identität verwoben und seine Spuren sind überall im Land sichtbar: in den beeindruckenden Moscheen von Fès und Casablanca, in den legendären Gassen der Medinas und natürlich in den vielfältigen gelebten Traditionen der Menschen.

In den prächtigen Moscheen und den lebendigen Souks von Marrakesch zeigt sich der Islam nicht nur als religiöse Praxis, sondern auch als treibende Kraft der marokkanischen Kultur. Marokko bietet Reisenden aus aller Welt die Möglichkeit, einen Islam kennenzulernen, der sich durch eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne auszeichnet.

Was ist der Islam?

Der Islam ist eine der großen Weltreligionen und basiert auf dem Glauben an einen einzigen Gott, Allah. Die Anhänger des Islam, Muslime genannt, folgen den Lehren des Propheten Mohammed, der im 7. Jahrhundert in Arabien lebte und als Überbringer der göttlichen Botschaft gilt.

Der Koran, das heilige Buch des Islam, enthält diese Botschaften und wird als direktes Wort Gottes betrachtet. Neben dem Koran sind auch die Hadithen, Überlieferungen über das Leben und die Aussagen Mohammeds, eine wichtige Quelle für die islamischen Lehren und Praktiken.

Das religiöse Leben im Islam wird durch fünf Säulen strukturiert:

  1. Schahāda – das Glaubensbekenntnis
  2. Salāt – das tägliche Gebet
  3. Zakāt – die Almosengabe
  4. Saum – das Fasten im Monat Ramadan
  5. Hadsch – die Pilgerfahrt nach Mekka

Diese fünf Praktiken bilden das Fundament des muslimischen Glaubens und Lebens. Der Islam betont die Wichtigkeit von Gemeinschaft, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit und gibt Richtlinien für viele Aspekte des täglichen Lebens, von der Ernährung über die Kleidung bis hinein in die sozialen Beziehungen.

Als die mittlerweile zweitgrößte Religionsgemeinschaft, mit über 2 Milliarden Anhängern, hat sich der Islam im Laufe seiner Geschichte in verschiedene Strömungen und Rechtsschulen entwickelt, die jeweils unterschiedliche Interpretationen der religiösen Texte und Praktiken vertreten.

Die islamische Rechtsprechung (Scharia) basiert auf dem Koran, den Hadithen und den Auslegungen der Rechtsgelehrten. Obwohl der Islam oft als einheitliche Religion wahrgenommen wird, gibt es eine große Vielfalt in der Auslegung und Praxis des Glaubens, die von Region zu Region variieren kann.

Die Muslime in Marokko folgen mehrheitlich der malikitischen Rechtsschule.

Die Ankunft des Islam in Marokko

Im 7. Jahrhundert markierte die Einführung des Islam in Marokko den Beginn einer tiefgreifenden kulturellen und gesellschaftlichen Transformation. Das erste Eindringen der Araber in Marokko wird mit Oqba Ibn Nafi in Verbindung gebracht, der im Rahmen des großen islamischen Eroberungsfeldzuges im Jahr 682 bis zum Atlantik vorstieß. 

Während dieser Zeit nahmen viele Berber im Mittleren Atlas den Islam formal zwar an, doch war ihr Widerstand damit keineswegs gebrochen. Die vollständige Islamisierung der Region erfolgte schrittweise über mehrere Jahrhunderte, wobei die Oberschicht in den Städten zuerst zum Islam übertrat, später gefolgt von der breiten Bevölkerung.

Die islamische Eroberung hatte weitreichende Auswirkungen auf die Kultur, Sprache und Gesellschaft Marokkos. Sie führte zur Gründung neuer Städte wie Marrakesch und zur Entwicklung einer einzigartigen maurisch-islamischen Kultur. Die arabische Sprache und Kultur wurden zur dominanten Kraft in der kulturellen Entwicklung des Landes, was sich besonders in der Architektur von Palästen und Moscheen widerspiegelt. 

Charakteristische Elemente, wie die komplexen geometrischen Muster, Kalligraphien und Arabesken wurden zu allgegenwärtigen Merkmalen der marokkanischen Bauweise und Kunst.

Der Ehrenhof im Bahia-Palast in Marrakesch
Der sogenannte Ehrenhof im Bahia-Palast in Marrakesch (Foto: Riads Marrakesch)

Trotz des anfänglichen Widerstands der Berber verankerte sich der Islam tief in der marokkanischen Gesellschaft. Die Verschmelzung islamischer Traditionen mit lokalen Bräuchen führte in Marokko zu einer einzigartigen Form des Islam, die heute alle Aspekte des gesellschaftlichen Lebens umfasst. Diese religiöse Prägung zeigt sich nicht nur in der Architektur und Kunst, sondern auch in den sozialen Strukturen, der Gesetzgebung und dem Alltagsleben, was die tiefgreifende und dauerhafte Wirkung der islamischen Eroberung auf Marokko unterstreicht.

Der Islam als Staatsreligion

Das Verhältnis zwischen Politik und Religion in Marokko ist vielschichtig. Der Islam als Staatsreligion wirkt auf allen Ebenen der Regierung. Das Ministerium für Islamische Angelegenheiten ist direkt dem Königshaus unterstellt. Der König wiederum ist als „Beherrscher der Gläubigen“ gleichzeitig auch das religiöse Oberhaupt und fördert ein Image von Aufklärung und Toleranz im Islam.

Marokko präsentiert sich offiziell als tolerantes Land mit religiöser Vielfalt. Die Verfassung von 2011 betont zwar die Vormachtstellung des Islam, verweist aber gleichzeitig auf Werte wie Offenheit, Toleranz und Dialog. Obwohl die Religionsfreiheit offiziell garantiert wird, ist sie in der Praxis doch eingeschränkt. Nicht-muslimische Religionsgemeinschaften, insbesondere die jüdische Minderheit und ausländische Christen, werden zwar anerkannt, unterliegen aber Einschränkungen. Atheismus und der Wechsel vom Islam zu einer anderen Religion sind ein gesellschaftliches Tabu und können zu Diskriminierung führen.

Jüdischer Friedhof in Marrakesch
Auf dem jüdischen Friedhof in Marrakesch (Foto: Riads Marrakesch)

Politisch spielt der Islam eine zentrale Rolle. Die islamistische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (PJD) ist seit 2011 stärkste Partei im Parlament und versucht dort, religiöse Werte in Politik umzusetzen. Allerdings zeigt sich in den letzten Jahren eine Tendenz zur Säkularisierung, wobei sich die PJD zunehmend auf nicht-religiöse Themen konzentriert. 

Der König behält dabei als oberste religiöse und politische Autorität die Kontrolle über die Auslegung des Islam und fungiert gleichzeitig als Garant der Religionsfreiheit, was zu einem komplexen Gleichgewicht zwischen religiösen Traditionen und modernen Reformbestrebungen führt.

Der Islam im Alltag

Die fünf Säulen des Islam

Die fünf Säulen des Islam bilden das Fundament der muslimischen Glaubenspraxis und strukturieren den Alltag gläubiger Muslime in Marokko, wobei ihre Ausübung je nach Region, persönlicher Interpretation und individueller Frömmigkeit variiert.

Das Glaubensbekenntnis

Das Glaubensbekenntnis zu Allah als einzig wahrem Gott und, obwohl im Originaltext nicht erwähnt, zu Mohammed als dessen Propheten, bildet die Grundlage aller Säulen.

Rituelle Gebete

Die rituellen Gebete, täglich fünfmal in Richtung Mekka verrichtet, haben eine tiefe soziale und spirituelle Bedeutung. Während Männer das Salāt genannte Ritual meist öffentlich vollziehen, beten Frauen häufig zu Hause oder in abgetrennten Bereichen der Moschee.

Religiöse Steuer und Almosen

Die religiöse Steuer und das Almosengeben sind eine weitere wichtige Tradition. Ursprünglich als verpflichtende Abgabe von zehn Prozent des Einkommens gedacht, hat sich diese Praxis in vielen Ländern über die Zeit gewandelt. In Marokko ist das sogenannte Zakāt jedoch nach wie vor weit verbreitet und ein fester Bestandteil des sozialen Lebens.

Fasten

Der Ramadan, der neunte Monat des islamischen Kalenders, ist eine Zeit der Besinnung und Enthaltsamkeit. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang verzichten Gläubige auf Nahrung, Genussmittel, Getränke und Geschlechtsverkehr. Die Fastenzeit wird als Gelegenheit zur Versöhnung und spirituellen Reinigung verstanden.

Pilgerfahrt nach Mekka

Die Pilgerfahrt nach Mekka während des Monats Dhu l-Hiddscha stellt einen Höhepunkt im Leben gläubiger Muslime dar. Für jeden freien und volljährigen Muslim ist es eine Pflicht, die Reise mindestens einmal anzutreten. Rückkehrer tragen fortan den Ehrentitel Hāddsch oder Hāddscha und genießen in ihrer Gemeinschaft hohes Ansehen. Ihre Häuser werden oft mit bunten Zeichnungen geschmückt. Für Frauen ist die sechs Tage lange Reise traditionell schwieriger zu realisieren, da sie die Erlaubnis und Begleitung eines männlichen Verwandten benötigen.

Muslime auf Pilgerfahrt in Mekka
Moslems auf der Pilgerfahrt in Mekka (Foto: Yasir Gürbüz via Pexels)

Islamische Feste

Die islamischen Feste spielen eine zentrale Rolle im kulturellen und religiösen Leben Marokkos. Sie folgen dem islamischen Mondkalender und verschieben sich jedes Jahr um etwa 11 Tage im gregorianischen Kalender.

Der heilige Fastenmonat Ramadan bestimmt an 30 Tagen im Jahr das Leben der Marokkaner. Während dieser Zeit fasten gläubige Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und verzichten auf Nahrung und andere weltliche Genüsse.

Das Ende des Ramadan wird mit dem Eid al-Fitr, auch bekannt als Zuckerfest, gefeiert. Dieses dreitägige Fest ist begleitet von Familientreffen, festlicher Dekoration in den Straßen und dem Genuss traditioneller Süßigkeiten wie Chebakia oder Sellou. 

Marokkanische Süßigkeit zum Fastenbrechen bei Ramadan
Die süßen Chebakia gehören zu jedem Fastenbrechen während des Ramadan in Marokko (Foto: atlaskueche.com)

Das wichtigste islamische Fest in Marokko ist jedoch das Eid al-Adha (Opferfest), das vier Tage dauert und den Höhepunkt der Wallfahrt nach Mekka markiert. Während dieses Festes ist es für viele Marokkaner Pflicht, ein Tier zu opfern. Sowohl während des Eid al-Fitr als auch des Eid al-Adha kommt das öffentliche Leben teilweise zum Erliegen. Viele Geschäfte und Sehenswürdigkeiten bleiben geschlossen. 

Familie und Geschlechterrollen in Marokko

Die Rolle der Frau in Marokko ist geprägt vom komplexen Zusammenspiel zwischen Tradition und Moderne.

In den Straßen der marokkanischen Städte sieht man Frauen sowohl mit und ohne Kopftuch als auch vollverschleiert oder in westlicher Kleidung. Diese Vielfalt spiegelt sowohl persönliche Entscheidungen als auch regionale Unterschiede wider. In urbanen Zentren herrscht oft eine liberalere Haltung, während ländliche Gebiete konservativer geprägt sind.

Die Stellung der Frau bildet den stetigen gesellschaftlichen Wandel besonders deutlich ab. Rechtlich hat Marokko diesbezüglich bedeutende Fortschritte gemacht. Das 2004 eingeführte neue Familienrecht (Moudawana) stärkte die Rechte der Frauen, insbesondere durch die Förderung der Gleichberechtigung und die Begrenzung der Polygamie, für die nun die Zustimmung der ersten Ehefrau und die Erlaubnis eines Richters erforderlich sind.

Trotz dieser rechtlichen Fortschritte bleibt die vollständige Gleichstellung der Geschlechter eine Herausforderung. Die ökonomischen Chancen von Frauen wurden im Global Gender Gap Report 2020 noch als sehr gering eingeschätzt und in ländlichen Gebieten gibt es weiterhin große Unterschiede zu den städtischen Regionen, was die Gleichberechtigung betrifft.

Die Debatte um Frauenrechte bleibt lebendig. Während moderne Feministinnen und Islamwissenschaftler die Unterdrückung von Frauen nicht mit dem Islam rechtfertigen wollen, gibt es auch Stimmen, die traditionelle Werte verteidigen. Die Rolle der Frau in Marokko steht für den kontinuierlichen Dialog zwischen traditionellen Werten und modernen Ansprüchen.

Sufismus

Der Sufismus, die mystische Dimension des Islam, hat in Marokko eine lange Tradition und spielt im spirituellen Leben des Landes eine wichtige Rolle. Bereits seit dem 10. und 11. Jahrhundert gestalten Sufi-Bruderschaften wie die Shadhiliyya, gegründet von Abu al Hasan al-Shadili, das religiöse Leben in Marokko.

Es gibt verschiedene Sufi-Orden, darunter die Tijaniyya, Aissawa und Hamadscha. Diese Gruppen praktizieren oft Musik, Tanz und Trance-Rituale als Ausdruck ihrer Spiritualität. Die Gnawa sind besonders bekannt, da sie islamische und westafrikanische Traditionen miteinander verbinden.

Die Gnawa-Kultur, die ihre Wurzeln in Westafrika hat, ist eng mit der Musikszene Marokkos verknüpft. Ihre charakteristischen Trommeln und Langhalslauten haben nicht nur die marokkanische Kultur beeinflusst, sondern auch internationale Musikgenres wie Flamenco und Jazz.

Ein Höhepunkt ist das jährliche Gnaoua-Festival in Essaouira. Es ist eines der größten Musikfestivals Afrikas und zeigt die lebendige Fusion von traditionellen Gnawa-Klängen mit modernen Musikstilen, was die Anpassungsfähigkeit des Sufismus in der heutigen Zeit unterstreicht.

Gnaoua-Musikgruppe beim Gnaoua-Festival in Essaouira
Jedes Jahr findet in Essaouira ein großes Gnaoua-Festival statt (Foto: Magharebia via Flickr, CC BY 2.0)

Der Islam in Marokko und die Herausforderungen der Moderne

Marokko betont einen toleranten, vom Sufismus geprägten Islam, um sich gegen radikale Strömungen abzugrenzen und die nationale Identität zu wahren.

Auch die Globalisierung hat tiefgreifende Auswirkungen auf Marokkos religiöse Landschaft. Einerseits sehen islamistische und nationalistische Kräfte die Globalisierung als Bedrohung für die arabisch-islamische Identität und fürchten den Verlust traditioneller Werte. Andererseits zeigt sich in urbanen Gebieten eine zunehmende Offenheit gegenüber globalen Entwicklungen.

In den Städten Marokkos wird zunehmend ein faktischer Säkularismus sichtbar, der islamistischen Ambitionen Grenzen setzt. Internationale Kulturveranstaltungen gewinnen an Bedeutung, während die islamistische Kritik daran an Einfluss verliert. Auch islamistische Parteien wie die PJD passen sich den globalen politischen und wirtschaftlichen Realitäten an.

Marrakesch Filmfestival Public Screening
Public Screening auf dem Djemaa el Fna beim Internationen Filmfestival in Marrakesch (Foto: Riads Marrakesch)

Die Globalisierung führt zu einer komplexeren religiösen Landschaft, in der traditionelle islamische Werte und moderne Einflüsse miteinander koexistieren. Religiöse Diskurse sind nach wie vor präsent, wobei sich unterschiedliche Interpretationen und Ausdrucksformen des Islam – von traditionell bis liberal – immer mehr durchsetzen. Marokko steht im Prozess, seine religiöse Identität im globalen Kontext neu zu definieren.

Welche Rolle spielt der Islam für das Urlaubsland Marokko?

Der Islam hat Marokko ein reiches kulturelles Erbe hinterlassen, welches für Touristen aus aller Welt von großem Interesse ist. Die islamische Architektur des Landes bietet beeindruckende Meisterwerke, die zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region zählen. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Medersa Ben Youssef in Marrakesch, eine ehemalige Koranschule, die als eines der bedeutendsten Monumente Marokkos gilt.

Das islamische Bilderverbot hat die Entwicklung faszinierender Kunstformen wie Kalligraphie, Mosaike und geometrische Muster gefördert. Diese finden sich in der Architektur und Kunst des Landes wieder und sind ein bedeutendes Highlight für Touristen.

Bahia Palast in Marrakesch
Der Bahia-Palast in Marrakesch zeugt vom Einfluss des Islam auf den von Mosaiken und geometrischen Mustern bestimmten Baustil (Foto: Riads Marrakesch)

Obwohl es kulturelle Unterschiede gibt, wie etwa die Notwendigkeit, angemessene Kleidung zu tragen und Respekt vor religiösen Stätten zu zeigen, können Besucher Marokko als ein Land erleben, in dem der Islam als tolerant gilt. Während religiöser Feiertage wie dem Ramadan kann es zwar zu Einschränkungen im öffentlichen Leben kommen, jedoch bieten die Feierlichkeiten besondere Einblicke in die marokkanische Kultur, vor allem beim abendlichen Fastenbrechen.

Fazit zum Islam in Marokko

Der Islam prägt Marokko in nahezu allen Aspekten des Lebens – von der Architektur über kulturelle Bräuche bis hin zur sozialen Struktur. Seine tiefen Wurzeln reichen zurück bis ins 7. Jahrhundert, und er hat sich zu einer einzigartigen Mischung aus Tradition und Moderne entwickelt. Dies zeigt sich besonders eindrucksvoll in den prachtvollen Bauwerken, den religiösen Festen und den alltäglichen Gewohnheiten der Menschen.

Für Reisende bietet sich im Urlaub die Chance, diese faszinierende Verbindung von Geschichte, Spiritualität und Kultur zu entdecken. Gleichzeitig ist es wichtig, die lokale Religion und ihre Bräuche respektvoll zu behandeln, um einen authentischen und bereichernden Einblick in das Leben in Marokko zu gewinnen.

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