Gärten und Parks

Zu viele Menschen, zu viele Motoräder, zu viel Gehupe, zu viele Gerüche, zu viele Geräusche, zu viele Eindrücke — Marrakesch kann manchmal auch ganz schön anstrengend sein. Wer Ruhe finden möchte, sich dafür aber nicht gleich auf die Dachterrasse des Hotels zurückziehen möchte, kann sich auch in einem der Gärten entspannen, die sich unweit der Medina befinden und auf den nächsten Seiten vorgestellt werden.

Der Jardin Majorelle

Jardin Majorelle Marrakesch

Inmitten der hektischen Großstadt Marrakesch befindet sich ein von Yves Saint Laurent restaurierter Garten Eden, der mit seinem Spiel aus Pflanzen, Farben und Materialien dazu einlädt, sich von diesem faszinierenden Ort verzaubern zu lassen und zu entspannen.

Ein Besuch im Jardin Majorelle sollte bei jedem Aufenthalt in Marrakesch auf dem Programm stehen und bietet sich als zweistündige Entspannungspause an.

Der Menara-Garten

Parks in Marrakesch: Menara Garten

Der ockerfarbene Pavillon vor dem Atlas-Gebirge — dieses Panorama aus dem Menara-Garten gehört zu den beliebtesten Postkartenmotiven aus Marrakesch. Der öffentliche Park erfreut sich vor allem bei der einheimischen Bevölkerung großer Beliebtheit und lädt zu einer Auszeit unweit des Zentrums ein.

Ein Besuch des Menara-Gartens ist auch deswegen ein authentisches Erlebnis, weil dort deutlich weniger europäische Touristen unterwegs sind als in den übrigen Sehenswürdigkeiten.

Die Agdal-Gärten

Agdal Gärten

Die Agdal-Gärten von Marrakesch bilden die älteste erhaltene Parkanlage der Stadt. Seit 1985 stehen sie gemeinsam mit der Medina von Marrakesch und dem Menara-Garten auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.

Die weitläufige Anlage ist eher ein großer Oliven-, Granatapfel- oder Orangenhain als ein klassischer Garten. Trotzdem kann man sich hier auf einem ausgedehnten Spaziergang vom Trubel der Medina erholen und bei guter Sicht die Silhouette des Hohen Atlas bewundern.

(Fotos: 1,2 Riad Marrakesch, 3 Luc Viatour)